"Aus der Tiefen rufe ich, Herr, zu dir" (From the deep I cry to thee, O Lord) is a German hymn with a text by Georg Christoph Schwämlein.[1][2] The opening lines of the hymn stay close to those of Psalm 130, while most stanzas of the hymn are written from a Christian perspective.[3] It was first published, with its own hymn tune (Zahn No. 1217), in the Nürnberg hymnal of 1676.[4] Gottfried Vopelius published it with a new hymn tune (Zahn No. 1218) in the 1682 Neu Leipziger Gesangbuch, p. 936.[4][3] From 1699 to 1738 the hymn was published with four more new melodies (Zahn Nos. 1219–1222).[4]
In the Gotha hymnal, the hymn was adopted with "Ach was ist doch unser Leben" as singing tune.[2] The central chorale movement of Gottfried Heinrich Stölzel's 1744 cantata for Rogate Sunday, Aus der Tiefen rufe ich, H. 419, has the first stanza of the hymn as text, set to the tune indicated by the Gotha hymnal.[2] BWV 744 is a chorale prelude by Johann Sebastian Bach, or by his son Carl Philipp Emanuel, on the Zahn 1217 hymn tune.[5][6] Johann Friedrich Fasch used the fifth stanza of Schwämmlein's hymn in a cantate for Jubilate Sunday, Ach Gott, wie manches Herzeleid, FR 632.[7]
References
- ^ Brümmer, Franz (1891). "Schwämlein, Georg Christoph". Allgemeine Deutsche Biographie (in German). Vol. 33. Leipzig: Duncker & Humblot. p. 176.
- ^ a b c Lomtev, Denis, ed. (2019). Gottfried Heinrich Stölzel: Kantate "Aus der Tiefen rufe ich" (Preface). Ortus.
- ^ a b Vopelius, Gottfried (1682). Neu Leipziger Gesangbuch, pp. 936–938.
- ^ a b c Zahn, Johannes (1889). Die Melodien der deutschen evangelischen Kirchenlieder (in German). Vol. I. Gütersloh: Bertelsmann. pp. 325–326.
- ^ "Aus der Tiefe rufe ich BWV 745". Bach Digital. Leipzig: Bach Archive; et al. 2018-01-25.
- ^ BWV2a (1998), p. 472.
- ^ Gille, Gottfried (2020). Fasch Repertorium (3rd ed., pdf version), p. 172
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Ach Gott, vom Himmel sieh dareinAch Gott, wie manches HerzeleidAch Herr, mich armen SünderAch lieben Christen seid getrostAch wie flüchtig, ach wie nichtigAllein Gott in der Höh sei EhrAn Wasserflüssen BabylonAuf meinen lieben GottAus tiefer Not schrei ich zu dirBefiehl du deine WegeChriste, du Lamm GottesChrist lag in TodesbandenChristum wir sollen loben schonChrist unser Herr zum Jordan kamChristus, der uns selig machtChristus ist erstandenDa der Herr Christ zu Tische saßDa Jesus an dem Kreuze stundDer Herr ist mein getreuer HirtDer Mond ist aufgegangenDie beste Zeit im Jahr ist meinDie güldne Sonne voll Freud und WonneDies sind die heilgen zehn GebotDir, dir, Jehova, will ich singenDu meine Seele singeDu, o schönes WeltgebäudeEin feste Burg ist unser GottEin Lämmlein geht und trägt die SchuldErhalt uns, Herr, bei deinem WortErmuntre dich, mein schwacher GeistErschienen ist der herrlich TagEs ist das Heil uns kommen herEs ist genugEs spricht der Unweisen Mund wohlEs woll uns Gott genädig seinFreuet euch der schönen ErdeGeh aus, mein Herz, und suche FreudGelobet seist du, Jesu ChristGelobt sei Gott im höchsten ThronGott sei gelobet und gebenedeietHerr Christ, der einig Gotts SohnHerr Gott, dich loben wirHerr Jesu Christ, dich zu uns wendHerr Jesu Christ, du höchstes GutHerr Jesu Christ, wahr Mensch und GottHerr, stärke mich, dein Leiden zu bedenkenHerzlich lieb hab ich dich, o HerrHerzlich tut mich verlangenHerzliebster JesuHeut triumphieret Gottes SohnIch hab in Gottes Herz und SinnIch singe dir mit Herz und MundIch steh an deiner Krippen hierIm Frieden dein, o Herre meinIn dich hab ich gehoffet, HerrIn dir ist FreudeJerusalem, du hochgebaute StadtJesu Leiden, Pein und TodJesu, meine FreudeJesu, meines Glaubens ZierJesus Christus, unser Heiland, der den Tod überwandJesus Christus, unser Heiland, der von uns den Gotteszorn wandtKomm, Gott Schöpfer, Heiliger GeistKomm, Heiliger Geist, Herre GottLiebster Gott, wann werd ich sterbenLiebster Jesu, wir sind hierLob Gott getrost mit SingenLobt Gott, ihr Christen alle gleichMacht hoch die TürMeinen Jesum laß ich nichtMit Fried und Freud ich fahr dahinMitten wir im Leben sindNun bitten wir den Heiligen GeistNun danket alle GottNun danket all und bringet EhrNun freut euch, lieben Christen g'meinNun komm, der Heiden HeilandNun lasst uns den Leib begrabenNun lasst uns gehn und tretenNun laßt uns Gott dem HerrenNun liebe Seel, nun ist es ZeitNun lob, mein Seel, den HerrenNun preiset alle Gottes BarmherzigleitO Ewigkeit, du DonnerwortO Haupt voll Blut und WundenO Jesu Christe, wahres LichtO komm, du Geist der WahrheitO Lamm Gottes, unschuldigO Mensch, bewein dein Sünde großO Welt, sieh hier dein LebenSchmücke dich, o liebe SeeleSie ist mir lieb, die werte MagdSinget dem Herrn ein neues LiedStraf mich nicht in deinem ZornSuch, wer da will, ein ander ZielValet will ich dir gebenVater unser im HimmelreichVerleih uns FriedenVom Himmel hoch, da komm ich herWachet auf, ruft uns die StimmeWär Gott nicht mit uns diese ZeitWarum betrübst du dich, mein HerzWarum sollt ich mich denn grämenWas mein Gott will, das g'scheh allzeitWas Gott tut, das ist wohlgetanWas willst du dich betrübenWeißt du, wie viel Sternlein stehenWerde munter, mein GemüteWer nur den lieben Gott läßt waltenWer weiß, wie nahe mir mein EndeWie schön leuchtet der MorgensternWie soll ich dich empfangenWir glauben all an einen GottWir wollen alle fröhlich seinWo Gott der Herr nicht bei uns hältWo soll ich fliehen hin
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